Brauchst du wirklich eine Nische?

Brauchst du als Yogalehrerin  eine Nische

Was ist deine Nische und brauchst du als YogalehrerIn überhaupt eine?

Als ich im Jahr 2012 angefangen habe Yoga zu unterrichten, brauchte ich noch keine so klare Vision von meiner Nische. Wenn ich ehrlich bin, war mir dazumal das Konzept einer "Yoga Nisch" überhaupt noch nicht bekannt. Doch heute sieht die Yoga-Landschaft etwas anders aus und ich rate dir gleich hier und jetzt dir über deine Yoga Nische Gedanken zu machen. 

Und ja, ich verstehe es, dass sich viele YogalehrerInnen sträuben, sich in einer schmalen Nische aufzustellen. Man möchte doch mit einem ganz spezifischen Angebot nicht zu schmal fahren, vor leeren Klassen stehen oder gar Yogaschüler ausschliessen. Irgendwie möchte man immer so vielen Yogis, wie möglich ansprechen und da steht einem das Konzept der "Nische"  etwas in der Quere. “Nische = Ausschluss von Yogaschülern” - denkt man. 

Doch sieh es doch mal aus einer leicht anderen Perspektive: 

1) Eine Nische ermöglicht es dir in DEINEM Gebiet als absolute Expertin aufzutreten.

2) Und, Hand aufs Herz: Willst Du wirklich JEDEN in deiner Lektion haben??

Stelle dir also folgende Fragen, um Klarheit bezüglich deiner Nische zu finden:

FRAGE 1:  Reflektiere, wen genau lädst du in deine Yogalektionen ein und wen nicht, wenn du jemanden triffst?

FRAGE 2: Wenn dich jemand fragt, was für ein Yoga du unterrichtest, was antwortest du dann?

FRAGE 3: Welche Erfahrungen bringst du mit und was kannst du richtig gut unterrichten? 

FRAGE 4: Schau dich in deiner nächsten Yogalektion (on- oder offline) um. Was für Yogis sind im Raum? Wer kommt regelmässig in deine Stunden?

Nimm dir Zeit, deine Nische zu finden und dich mit obigen Fragen auseinanderzusetzen.

Und wenn du sie festgelegt hast, dann richte nicht nur dein Branding, sondern auch dein Marketing und deinen Social Media Auftritt darauf aus. So können potenzielle Yoga-SchülerInnen auf dich aufmerksam werden und feststellen, dass GENAU DU die Richtige für sie bist.


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