Yoga Self-Practice Guide
🔥 Zeit nur für dich, auf deiner Yogamatte, deine Practice: die Sprache deines Körpers lernen
Ich habe immer gesagt, dass die eigene Yogapraxis sich wie ein warmes Bad anfühlen sollte.
Doch sind wir mal ehrlich:
Wie steht es um deine eigene Yogapraxis?
Meine kommt langsam wieder zurück und öffnet sich in weit mehr als Yoga. Embodiment Practice, oder Körper-, Atem- und Energiepraxis, würde wohl besser passen.
Und es zeigt mir jedes Mal wieder:
Sich schon nur 15 min Zeit auf der eigenen Yogamatte zu schenken, ist niemals eine Zeitverschwendung.
Nur viele fragen sich:
Was soll ich denn auf meiner Yogamatte machen?
So ganz ohne Youtube oder Yogalehrerin…
“Der Sonnengruss” - kommt dann vielen in den Sinn.
Und obwohl nichts falsch ist am Sonnengruss, möchte ich dir hier einen kurzen Einblick in meine persönliche Praxis geben.
Und ja: Kopieren erlaubt, ja sogar highly encouraged.
Deine eigene Yogapraxis gestalten:
Step 1: Prepare the space - Natürlich, es geht auch ohne Kerzen und Räucherstäbchen, und trotzdem ist es enorm schön, aus der eigenen Yogapraxis ein Ritual zu machen. Eine Wohlfühl-Oase, die dich nährt und belebt. Also, wenn du Zeit hast, mach es dir gemütlich und gestalte deinen Space so, dass du dich maximal wohlfühlst.
Step 2: Listen - Schliess deine Augen, gönn dir 3 bewusste Atemuzüge und nimm dir Zeit, um bewusst Inne zu halten und nach Innen zu hörchen.
Spür in dich hinein und entdecke:
Welche Körperregionen sind gerade besonders laut / präsent? Durch ein Ziehen, ein leichtes Pochen, einen dumpfen Schmerz oder ein Gefühl von Schwere.
- Beobachte, ohne zu bewerten oder zu korrigieren.Welche Emotionen sind gerade laut / präsent? Spür ehrlich: wie geht es mir? Wie fühle ich mich gerade? Zufrieden, traurig, neutral, leicht gereizt, wütend, gestresst, müde… auch hier wieder: beobachte ohne zu bewerten
Was für Gedanken kreisen in meinem Kopf? Jetzt wo du Inne hältst, wird es im Innern ganz laut, oder bist du ganz ruhig und präsent? Was beschäftigt dich gerade?
Step 3: Schalte deine Musik, also liebste Playlist ein, wenn du möchtest.
Step 4: Nun das wichtigste Element
Nimm dir vor für die nächsten 10, 20,30min.. wie lange auch immer du Zeit hast, ganz bei dir zu sein, dem Körper zu vertrauen und dich ohne Absicht zu bewegen.
Lass deinen Körper dir zeigen, welche seine Medizin heute ist.
Folge dem Körper, als ob er dein Tanzpartner wäre, atme und schau, welche Bewegungen entstehen.
Auf welche Übungen hast du Lust?
Welche Bewegungen fühlen sich gut an?
Nun ensteht eine Art Kommunikation zwischen dir und deinem Körper.
Ein intimes Zusammentreffen von Körper, Geist und Seele.
… und das Beste?
Weil es keine geführte Yogapraxis ist, kannst du deine Augen geschlossen halten.
… und was noch besser ist?
Das Gefühl.
Ok, es kann anfangs etwas ungewohnt sein dich einfach so, ohne Guidance zu bewegen.
Aber lass dich nicht davon abschrecken.
Das Gefühl, dass dir deine eigene Praxis bieten kann, ist einmalig.
Etwas vom Besten!
Wenn du zum Anfang deiner eigenen Yogapraxis noch etwas Unterstützung brauchst, dann hast du hier 2 Möglichkeiten:
Gruppenstunde am Mittwoch: Komm am Mittwochmorgen in den Yoga Practice Circle im Soul Studio in Zug. In diesen 75min bekommst du Inspirationen und Übungen von mir, doch das Herzstück ist, dass wir zusammenkommen, individuell, aber verbunden, und gemeinsam praktizieren. Donation-based. Nächste Daten…
Buche eine oder mehrere 1-on-1 Privatlektionen und ich helfe dir deinen eigenen Flow zu finden. Ich lerne dir Schritt für Schritt deine eigene Yogapraxis zu entwickeln und begleite dich zu einer tiefen, verbundenen, nährenden Self-Practice. Melde dich für ein unverbindliches Kennenlernen oder buche direkt deine erste Session (Investition: 180chf/ Session)